Über unterschiedliche Wahrnehmungen

Die Diktatur des Geldes und der Krieg

Meine Absicht, den Blog ruhen zu lassen, lässt sich wohl doch nicht so einfach umsetzen.

Zu viele mental kaputte Politiker in den USA und Deutschland lassen ihren kranken Allmacht-Phantasien weiterhin ungebremst freien Lauf.

Mit wenig bis gar keinem Widerspruch aus „dem Volk“. Das ist für die „Krone der Schöpfung“ einfach nur noch beschämend.

Sicher, überraschend ist diese eselhafte Duldungsstarre auch wieder nicht.

Wer Corona nicht als Werkzeug des Faschismus erkennt, hat auch kein Problem damit, das Politiker in den USA und Deutschland unverhohlen einen Krieg gegen Russland UND China öffentlich herbei reden.

Man sollte doch glauben, das diese kaputte und verlogene deutsche Regierung aus CxU und spd, mit parlamentarischer Unterstützung durch die „Grünen, alle Hände voll hat, um die „grausame Pandemie“ zu bekämpfen.

Bekämpft werden zwar ausschließlich die Grundrechte der Bürger, denen das mehrheitlich immer noch nicht auffällt.

Die Beschäftigung mit der „Pandemie“ scheint aber doch nicht so auslastend zu sein, das Frau Kramp-Karrenbauer (AKK, CDU-Vorsitzende unter Angela Merkel und Bundeskriegsministerin) nicht doch noch Zeit gefunden hätte, zusammen mit ihrem obersten Offizier, dem Generalinspekteur der Bundeswehr Eberhard Zorn, kriegerische Gedanken zu Papier zu bringen.

In einem Text, der mit „Bundeswehr der Zukunft“ betitelt ist und als „Positionspapier“ verharmlost wurde. Weitere Einzelheiten dazu können Sie bei Interesse hier nachlesen.

Sicher, der gefährliche Müll ist ziemlich schwammig formuliert, aber zumindest wird China mal ganz konkret in den Focus zukünftiger kriegerischer Aktivitäten des Westens und damit der Bundeswehr gerückt. Bisher war es ja immer nur Russland mit seinen sibirischen Ressourcen und Putin.

Seitdem Biden den US-Präsidenten geben darf, haben Wall Street und die Rüstungsindustrie, sowie die Neo-Faschisten, die neo-Kolonialismus-Befürworter des „New American Century“, seit 2006 bis 2017 unter „Foreign Policy Initiative“ firmierend, wieder freie Bahn.

In diesen Gruppierungen fanden sich immer die selben größenwahnsinnigen „konservativen“ Soziopathen um die Kagan-Familie ein, um Einfluss auf die US-Außenpolitik zu nehmen.

Zum Beispiel durch Victoria Nuland, die Gattin des in Athen geborenen Robert Kagan, der seit Trump nicht mehr bei den Republikanern politisch beheimatet ist, sondern bei den Demokraten unterkommen musste.

Bei Obama („Unter“ kann man bei keinem der letzten 10 US-Präsidenten mehr behaupten) war Vicky „Fuck-the-EU“ Nuland schon im US-Außenministerium aktiv und hätte bereits damals gerne Krieg gegen Russland geführt, natürlich auf ukrainischem Boden, um dort die „junge Blüte der Demokratie“ zu retten.

Als im November 2020 mehr oder weniger feststand, wer das Weiße Haus die nächsten 4 Jahre beziehen wird, hatten Typen wie Norbert Röttgen (CDU, Atlantikbrücken-Büttel) und Heiko Maas (spd, Bundesaußenminister und gefährlicher „Gestaltungsmacht“-Schwätzer in der Tradition des Frank-Walter Steinmeier) sofort nasse Höschen bekommen.

Es war die natürliche Aufregung von 5-jährigen, kurz vorm Geschenke auspacken.

Denn endlich ging es wieder aufwärts, durch die US-„Demokraten“, mit Kriegen, dem westlichen Wirtschaftsfaschismus, den Profiten.

Trump war ja so ein Irrer.

Nun, er war sicher nicht präsidial, in seinen Entscheidungen sprunghaft und widersprüchlich und davon überzeugt, die USA per Dekret führen zu können.

Zum einen entsprach dieses Regierungsverhalten seinem Führungsstil in seinen vielen Baufirmen, die er 50 Jahre lang mehrfach aufgebaut, geleitet und vor die Wand gefahren hatte.

Zum anderen waren die Leute im Westen bis Trump von „ihren“ verlogenen Politikern ein anderes Auftreten gewöhnt.

Nicht das ich den Mann oder seine Ansichten mochte oder gar seine rassistische Politik gutheißen wollte.

Begrüßen konnte ich dann aber doch noch seine Entscheidung US-Truppen aus Deutschland abzuziehen.

Klar, das Biden diese eine kluge Entscheidung Trumps sofort rückgängig machte.

Aber irgendwie muss Trump dem angestammten US-Establishment nicht so nahe gestanden haben und muss wohl dafür gesorgt haben, das etliche angestammte Pfründe dieser elitären Geld- und Macht-Elite während seiner 4 Jahre nicht mehr vollumfänglich zugänglich waren.

Kann sogar möglich sein, das der Perückenträger Trump mit seinen Theorien über ein gefälschtes Wahlergebnis Recht hatte.

Wall Street und der deep-state hatten vielleicht wirklich die Schnauze voll und wollten ihre Demokratie und ihre Freiheiten wieder zurück haben.

Warum also keine Wahlfälschung?

Wenn man Corona für umfassende politische Umwälzungen und Bürgerentrechtung nutzen kann, dann sind auch Wahlfälschungen nicht unmöglich.

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Mit Biden und seiner Truppe von großmäuligen und größenwahnsinnigen „US-Eliten“ sind also endlich wieder stabile Verhältnisse im „demokratischen und freien Werte-Westen“ eingekehrt.

Die deutschen Mitglieder der Atlantikbrücke e.V. aus CxU, spd, Grünen und PdL (ich weiß nicht ob AfD’ler bereits dabei sind) atmeten also erleichtert auf.

Im toten „Ostblock“ hatten die dortigen Propagandisten auch immer Frieden, Freiheit und andere erstrebenswerte Zustände medial angeführt, wenn die „Scheiße am dampfen“ war und der Pöbel sediert werden musste. Die Scheiße war dort am dampfen, weil man einfach nicht genug Geld machte, um neben Rüstung und Volksüberwachung auch noch das überwachte Volk satt zu bekommen.

Im „freien und demokratischen Werte-Westen“ ist die soziale Scheiße deshalb am Dampfen, weil es hier ebenfalls kein Geld für die Menschen gibt. Aber nicht, weil es nicht vorhanden wäre, sondern weil es für „Sozial/Gesellschaft“ nicht ausgegeben werden darf. Das ist ein nicht verhandelbares Fundament des „Neoliberalismus“, also des Wirtschaftsfaschismus oder auch der marktradikalen Soziopathen.

Feine Unterschiede, die den vielen Betroffenen aber egal sind. Sie wissen es nicht und wollen es auch nicht wissen.

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Es ist eben alles eine Sache der Wahrnehmung, der eigenen Geisteshaltung, wie die Synapsen eines Jeden verdrahtet sind.

Meine politische, gesellschaftliche und soziale Einstellung war immer geprägt von Frieden, von persönlichen Freiheiten und persönlicher Entscheidungsfindung eines jeden menschlichen Individuums. Das es auch viele Menschen gibt, die bei diesen Prozessen durch einen funktionierenden und fair handelnden Sozialstaat begleitet werden müssen, war mir immer bewusst.

Ich war und bin gegen jede Form von Krieg, von staatlicher Unterdrückung und Repressalien durch Staat, Regierungen und Besitzenden.

Die „anderen“ in Politik, Wirtschaft und Bevölkerung habenzu diesem Themenkreis eine andere Wahrnehmung zu individueller Lebensgestaltung, über sozial und Gesellschaft, zu persönlichen Freiheiten, zu Krieg und Frieden.

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Diese unterschiedliche Wahrnehmung wird vermutlich durch chemische Prozesse im Körper und der daraus individuell entstehenden mentalen Persönlichkeitsbildung im Hirn gesteuert. Nehme ich mal an.

Ich habe das Pech, kein Soziopath zu sein, kann also nicht Investmentbanker (oder ähnliche Berufsgruppen) oder Politiker werden, weil mir u. a. Gier, Rücksichtslosigkeit, Egoismus fehlen und andere grundsätzliche, aber durchaus erlernbare Voraussetzungen, wie durch ein Wirtschaftsstudium, fehlen um auf Kosten vieler Menschen reich zu werden.

Weil ich nicht reich werden kann, fehlt mir auch eine weitere Eigenschaft, nämlich der Größenwahn, die Selbstüberschätzung, die mich wie selbstverständlich davon ausgehen lässt, das wenn ich in der Lage bin wirklich reich zu werden, ich auch das natürliche Recht besitze und die Fähigkeiten habe, eben auch ganze Völker in despotischer, absolutistischer Weise zu führen.

Diese soziopathischen Gedankengänge sind die geistige Grundlage für den „Great Reset“ des Klaus Schwab und seiner Irren. Eigentlich jeder „neoliberal“ handelnden und denkenden Person.

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Weil ich eben in einer völlig anderen politischen Sichtweise gefangen bin, sind mir auch Kriege zuwider.

Auch das Reden über Kriege, das Herbeireden und die sprachliche Vorbereitung von Kriegen sind mir zuwider.

Der gezielte Aufbau von erlogenen Feindbildern durch mental bereits völlig zerstörte Politiker, wie eine AKK oder eine Nuland oder eine von der Leyen, oder eines Maas, oder eines Steinmeier, oder, oder, oder…, sind, wenigstens nach meinem Dafürhalten, bereits strafrechtlich relevant.

Es gibt eindeutige Gesetze gegen Volksverhetzung und gegen kriegsvorbereitendes Reden, wie unser StGB, das Grundgesetz, oder die UN-Charta, die in Deutschland Gesetzescharakter hat.

Natürlich, es gibt so viele gesetzliche Regelungen, wie soll man da als Jurist, gar Richter oder Staatsanwalt oder Polizist noch den Überblick behalten.

Marktradikale Politiker haben mittlerweile für alles einen Freifahrtschein, oder bereits den „Jagdschein“ (eine Redewendung, die besagt das jemand der einen „Jagdschein“ hat, nicht mehr zurechnungsfähig ist und dieser Befund auch offiziell mit amtlichem Stempel bestätigt wurde).

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Die Dame AKK ist bereits seit Amtsantritt immer wieder durch kriegerisches Reden auffällig geworden. Wie ihre Vorgängerin v. d. Leyen (die Schutzheilige aller Beraterfirmen).

Ihr letzter Schuss, den ich Eingangs erwähnt hatte, ist zunächst mal die Fortsetzung ihres unerträglich säbelrasselnden Gefasels.

Aber ich möchte mal versuchen, etwas mehr Ratio in dieses, bereits überhand nehmende Gerede zu bringen.

Die „Hardliner“, „Falken“ oder Kriegstreiber unter den marktradikalen Verbrechern haben ohne Zweifel seit Reagan/Thatcher kontinuierlich und erheblich an Einfluss gewonnen.

Deutschland wurde durch Schröder/Fischer in die Jugoslawien-Kriege der USA gezwungen (Clinton/Albright). Danach war der “Nie-wieder-Krieg-Bann“ im deutschen Volk gebrochen und Merkel erreichte bis jetzt die Zahl von 14 Auslands-Kriegsbeteiligungen der Bundeswehr.

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Generalerklärung: Krieg gegen den islamistischen Terror.

Rache: für 9/11 (der für die US-Amerikaner wirklich ein riesiger Schock war und bis heute geblieben ist).

Tatsächlicher Hintergrund: neuer Kolonialismus, Errichtung der Weltherrschaft durch den „demokratischen und freien Werte-Westen“ unter US-amerikanischer Führung.

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Blicken wir mal zurück.

Nixon flog 1972 nach Peking. Danach waren Deng Xiaopings Bestrebungen, den „Westwind“ in China hereinzulassen und „Ein Land, 2 Systeme“ unaufhaltbare chinesische Staatspolitik.

Faktisch führte er China zwischen 1979 und 1997 und drückte seinen unverwechselbaren Stempel der chinesischen Politik auf.

Ein äußerst ambivalentes (wandlungsfähiges) Kerlchen mit einigen kernigen Sprüchen (Zitaten) die ich hier gefunden habe und die seinen Charakter ziemlich gut beschreiben.

Jedenfalls hatten die westlichen Besitzenden einen neues, profitables Betätigungsfeld gefunden und nutzten es konsequent, mit weitgehender Unterstützung der KPCh, aus.

Man schloss daher einfach seine vorhandenen Industrien im Westen, machte dadurch massenhaft Leute arbeitslos, überließ sie sich selbst und verdiente fortan sehr viel mehr Geld durch chinesische Billig-Produktion. Aus dem Steelbelt der USA wurde der Rustbelt.

Dann kam 1981 Reagan, der nur zustimmend nickte, als die „Chicago Boys“ ihm ihre neoliberale (marktradikale) „Politik“ erklärten. Weil er völlig kaputte Staatsfinanzen geerbt hatte und foh war, eine simple „Lösung“ präsentiert bekommen zu haben. Weil zudem die US-Realwirtschaft stetig schrumpfte (durch Abwanderung nach China) wurde die „Finanzwirtschaft“ zum Retter aller Probleme erklärt und musste nur ein klein wenig „dereguliert“ werden, um auch wirklich ihre Wunder wirken zu können.

Thatcher (ein Fan von Reagan) war ebenfalls begeistert und riss den englischen Sozialstaat „mit Schmackes“ ab. Das „faule Pack“ Britanniens bekam fortan 300 Pfund pro Monat zum „Leben“. Daher kommen übrigens die schlappen deutschen Hartz-IV-“Sätze“.

War alles bereits von vermögenden Soziopathen vor Jahrzehnten ausgerechnet worden.

Die Bertelsmannstiftung brauchte bei der „Agenda 2010“ selbst nicht groß kalkulieren, sondern einfach das britische Pfund in butterweiche Euro umrechnen.

Der Abriss der bis dahin bekannten europäischen „Sozialstaaten“ war ein weiteres Muss. Denn der Neoliberalismus besteht auch auf einer schützenswerten Freiheit der Reichen, nämlich keine, wenigstens aber viel zu wenig Steuern zahlen zu müssen.

Deshalb mussten konsequenterweise (wer „A“ sagt, muss auch „B“ sagen) die „reformbegeisterten“ europäischen „Politiker“ den alten Sozialstaat beerdigen, bzw. so tun, als ob es noch einen Sozialstaat nach ihren „Reformen“ geben würde.

Mit dem Reichtum einiger weniger Gestalten, die ihre „Freiheiten“ zu nutzen wussten, wuchsen Armut, Kriminalität und Drogenkonsum in der sich selbst überlassenen und schnell wachsenden Armutsschicht der übrigen Bevölkerung. Eben jene große Gruppe, die mit den Freiheiten des Marktradikalismus nichts anzufangen weiß.

Die Antwort der Politik besteht aus leeren Phrasen und „leeren Kassen“. Und einem schnellen Anstieg von Privatisierungen. Um die zum Gesetz gewordenen Profitsteigerungen der Reichen zu gewährleisten

Durch weitere „Reformen“ wurde die Armut der meisten Menschen umfassender gestaltet, dagegen der Reichtum der Besitzenden und der Anteilseigner in schwindelnde Höhen getrieben.

Das Zitat: „Reichtum ist Diebstahl an anderen“ wurde durch entspechende Gesetze zur Wahrheit erhoben und dieser Diebstahl wurde durch „die Gesetzgeber“ erst ermöglicht und weiterhin legalisiert.

Es waren eben notwendige „Reformen“, um den Stillstand, die lähmende Agonie „im freien Werte-Westen“ zu überwinden.

Die begleitende Propaganda hierzu war genauso unterirdisch beschissen wie die seinerzeitige Staatspropaganda des Ostblocks.

Mit dem Unterschied, das im Westen die betroffenen Bürger darüber keine bitteren Witze machten, sondern alles glaubten. Ihnen fehlten eben die Erfahrungen der Ostblockbürger mit dem roten Faschismus in den Arbeiter- und Bauernparadiesen.

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China ist selbstverständlich ein absolut faschistischer, totalitärer Repressionsstaat. Chinesen kennen seit 5.000 Jahren ihrer Geschichte auch nichts anderes. Sie sind von Geburt an gierig und werden weiterhin zur Gier erzogen. Für Chinesen gibt es nichts schlimmeres, als Armut, als kein Geld zu haben.

„Kratze am Chinesen und du hast den Kapitalisten pur“ ist eine völlig zutreffende Beschreibung dieses Volkes.

Genau solche Staaten sind naturgemäß die besten Investitionsorte der Besitzenden, weil sie berechenbar sind. „Stabil“ ist ein anderes Wort.

Die KPCh sorgte also mit ihrer „Öffnung“ zum Westen hin, das „satt Kohle“ hereinkam, diese Kohle zu einem nicht unbeträchtlichen Teil auch in chinesischer Hand verblieb (machen sie sich mal über die gesetzlichen Voraussetzungen kundig, die es einem westlichen Unternehmer erst gestatten, in China zu „investieren“), peitschte ihre 1,2 Milliarden-Bevölkerung in unterbezahlte Jobs bei westlichen Firmen mit chinesischer Beteiligung (heute, nach mehr als 40 Jahren „Westwind“, ist der durchschnittliche Arbeitslohn bereits bei unverschämten 500 € angelangt) und verdiente mit.

Den vielen schädlichen westlichen Einflüssen sollte der arme Chinese dabei allerdings nun wirklich nicht ausgesetzt werden, daher musste der Überwachungsapparat wesentlich effizienter gemacht werden und mit viel Geld ausgebaut werden.

Das Gogle/Facebook und andere amerikanische Asozial-Medien aus China verbannt wurden, kann ich sogar irgendwie begrüßen.

Allerdings wurden sie durch chinesische Versionen ersetzt, die die gesammelten Daten statt an die NSA, nun an das chinesische Ministerium für Staatssicherheit weiterleiten. Und zielgerichtete Werbung ist natürlich auch weiterhin möglich. Die Werbeausgaben verbleiben jetzt halt eben bei chinesischen Unternehmen, nicht mehr bei Google oder Fuckbook.

Und es musste auch ein starkes Militär her, ein Vorhaben das ebenfalls nicht für ein paar Yüan fuffzich zu realisieren ist.

Chinesen sind wirklich nicht dumm, im Gegenteil, sie sind schlau, dazu schwer berechenbar und auch verschlagen. In jedem Fall intelligent und lernbegierig, sie gieren nach Wissen und klauen auch gerne Technologien, wo das eigene Wissen noch nicht reicht.

Sie suchen und finden ihren Vorteil immer.

Und sie haben damals sofort erkannt, das sie ihr „1 Land, 2 Systeme“-Werk gegen den Westen irgendwann schützen müssen.

Denn sie wussten genau, das die hohe chinesische Beschäftigungsrate das Spiegelbild der hohen westlichen Arbeitslosenquote ist.

Sie sahen voraus, das der Westen eines Tages sich gegen China wenden würde. Trotz der unanständig hohen Profite, die das westliche gierige Pack 40 Jahre lang einsackte.

Zunächst mit Worten, Drohkulissen, Vorwürfen (ob berechtigt oder erfunden, sei zunächst mal dahin gestellt).

Ich glaube, das die Menschheit sich gegenwärtig im Stadium der Drohgebärden befindet.

Ich glaube nicht, das Russland und China so schnell direkt angegriffen werden, wenn überhaupt.

Ich vermute eher, das die Protagonisten im Westen nicht nur unvernünftig handeln, weil vom Größenwahn getrieben, sondern dabei sind, sich zu verzetteln, ihre Ressourcen überreizen.

Zum einen, „The Great Reset“, also die politische Machtübernahme durch das Kapital, durch die Reichen und gleichzeitig die aktive Herstellung der Weltvorherrschaft, durch direkte Kriege mit Russland und China.

Ich glaube, direkte Aggressionen gen Russland und China werden aus wenigstens zweierlei Gründen nicht passieren:

Erstens: Die völlige Vernichtung des Planeten wäre das Ergebnis einer direkten Konfrontation.

Zweitens: Schauen sie sich mal die gewaltige Gesamtsumme der FDI (Foreign Direct Investments) für 2019 in China an: stolze 1,769,486 Millionen Dollar.

Ich bin mir sicher, das die Reichen soviel Geld, bzw. größtenteils so hohe reale Werte, die durch diese Summen repräsentiert werden, nicht so einfach durch einen irrsinnigen Nuklearkrieg verbrennen wollen.

Andererseits: „Was ist schon Geld?“, wäre ein berechtigter Zwischenruf.

Denn Geld wird beliebig geschöpft, elektronisch geschaffen.

Es sind nur noch Zahlenkolonnen auf Bankkonten, die durch Banken und Zentralbanken geschrieben werden. Nicht für uns, aber für die Spieler im weltweiten Finanzcasino.

Und so viele reale industrielle Werte sind dem Westen nicht mehr verblieben, ein großer Teil seiner vormalig existierenden Industrien befinden sich in Asien.

Die westliche Real-Wirtschaft ist selbst zu einem Spielball der westlichen Finanzgangster (Wall Street, CoL, Börsen) geworden, die westliche Wirtschaft selbst besteht zu einem viel zu großen Teil bereits nur noch aus nebulösen Finanztransaktionen.

Vielleicht glauben die westlichen Soziopathen, das es nicht mehr darauf ankommt, welche eigenen „Werte“ durch eine direkten Krieg mit China und Russland vernichtet werden.

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Aber, das glaube ich eher nicht. Zumindest zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht.

Denn „Besitz“ kommt von „Behalten wollen“.

Ich denke eher, das irrsinnige Geschwätz der AKK ist zunächst mal eine weitere Bereicherung der westlichen Wandzeitung des menschenverachtenden marktradikalen Irrsinns und soziopathisch gelenkten Größenwahns.

Auch mit der Absicht, von den wahren Verursachern der menschlichen Unfreiheit im Westen abzulenken.

Allerdings, Kriege sind tatsächlich für „unsere“ Premium-Soziopathen aus Politik und Besitzenden seit Jahren eine reale Option. Dazu gehört vielleicht noch nicht ein alles vernichtender nuklearer Schlagabtausch.

Sondern die bewährte Taktik der „kleinen“ begrenzten Kriege und „Revolutionen“, wie sie seit den 1990er Jahren durch die USA und GB und die NATO überall angezettelt und durchgeführt werden. Die Pulverisierung von staatlichen und gesellschaftlichen Infrastrukturen.

Russland und China haben darüber hinaus selbst Probleme mit ihren eigenen, derzeit als „islamistische Extremisten“ betitelten Aufständischen.

Ich bin sicher, das der Westen hier gerne hilft, also natürlich den wie auch immer betitelten „Terroristen“.

Die Taktik des „Zum Frühstück mein Freund, zu Mittag mein Feind und Abends: „mal gucken, wer sich anbietet“ ist ja nicht mehr ganz neu. Die Menschen im Irak, Afghanistan, Syrien, Libyen haben damit Bekanntschaft machen müssen.

Das heißt, das die westliche Rüstungsindustrie und ihre Anteilseigner weiter verdienen werden und nebenbei Millionen Menschen sinnlos leiden, verkrüppelt werden oder krepieren.

Mit dem Vorteil, das die Luftschutzsirenen im Westen vorerst weiterhin stumm bleiben werden.

Die „freien Wertebürger“ also nicht übermäßig mit Unannehmlichkeiten belästigt werden und weiter ihre Ignoranz pflegen können.

Wobei ich nicht sicher bin, ob der Überfluss an medialen Reizen/Mitteilungen die Menschen mit Absicht überfordern sollte oder ob das einach nur passierte, weil jede Sekunde „eine neue Sau durchs Dorf getrieben“ wird. Jedenfalls stumpfen die Menschen gegenüber der unaufhörlichen Informationsfluten ab und sind damit auch nicht mehr für die tatsächlichen Sauereien der Politik ausreichend sensibilisiert.

Die andere Gruppe der „User“ kann nicht überfordert werden, dazu ist sie zu blöd und wendet sich ausschließlich dem aufregenden Leben ihrer egomanischen „Lieblingsstars und Influencer“ zu.

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Wer all das nicht weiter hinnehmen will, sogar ernsthaft daran denkt, Veränderungen herbei führen zu wollen, sollte vielleicht damit anfangen, sich über wenigstens zwei Grundsätzlichkeiten Gedanken zu machen.

  1. Wie viel Gewalt und gegen wen muß jeder friedliebende Mensch bereit sein einzusetzen, selbst anzuwenden oder gutzuheißen, um weltweit Frieden zu gewährleisten?
  2. Wie viel Freiheiten und tatsächliche, aktive Demokratie kann man den meisten Menschen überhaupt zumuten, ihnen abverlangen?